Pomares Branco 2022

Quinta Nova
  • Portugal
  • Douro
  • trocken
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Die Trauben für diesen portugiesischen Vorzeige-Weißwein wachsen in traumhafter Lage im Douro-Tal auf Schieferböden. Die Ernte erfolgt strikt per Hand.

Das Besondere an diesem Wein

Auf dem Gelände der Quinta Nova im malerischen Douro-Tal finden sich drei Obstgärten aus dem 18. Jahrhundert – auf Portugiesisch Pomares. Sie liegen neben einem Wasserlauf und werden von terrassierten Weinbergen harmonisch umrahmt. Von ebendiese Weinbergen stammen die Trauben für den Pomares Branco.

Die Douro-Region ist zwar vor allem für Rotweine – und natürlich Portweine –bekannt, doch entstehen hier auch hervorragende Weißweine. Die Quinta Nova hat ihre 41 Weinlagen sehr genau auf die Tauglichkeit eines Anbaus von Weißwein-Rebsorten untersucht und letztlich einige Parzellen rund um die angesprochenen Obstgärten ausgewählt, da diese ein passendes Mikroklima für weiße Sorten bieten. Wichtige Eigenschaften hier: Die Reben werden im Sommer keinen zu hohen Temperaturen ausgesetzt und eine ausreichende Abkühlung in der Nacht bewahrt die für einen Weißwein so wichtige Säure. Zudem ist der Boden steinig und mineralisch geprägt und verleiht dem Weißwein Leichtigkeit sowie Klarheit.

Der Pomares Branco wurde im Jahrgang 2005 erstmalig hergestellt und er besteht aus den Rebsorten Viosinho, Gouveio und Rabigato. Dabei handelt es sich um genau die Rebsorten, die auch für die Herstellung von weißem Portwein verwendet werden. Der Boden der Weinberge ist von Schiefer geprägt – wie an der Mosel beste Voraussetzung für Weißweine. Die Ernte für der Wein erfolgt per Hand. Nach der Pressung der ganzen Trauben, wurde der Wein zur weiteren Verfeinerung vier Monate auf der eigenen Hefe in Stahltanks ausgebaut.

Wem es noch an Erfahrungen mit portugiesischen Weißweinen mangelt, sollte mit diesem Wein unbedingt die Probe aufs Exempel machen. Der Pomares Branco liefert einen weiteren Beweis dafür, dass Weine aus Portugal ernster genommen werden sollten als dies derzeit noch der Fall ist.

Wie der Wein schmeckt: fruchtig & frisch

Der Wein präsentiert sich in einem hellen Zitronengelb im Glas. Der Duft verströmt intensive Aromen von Aprikosen, grünen Äpfeln, weißen Blumen und Limette. Im Mund wunderbar lebendig und frisch. Hier wiederholt der Wein die aromatischen Eindrücke, jedoch werden sie durch den Eindruck von frisch gemähtem Gras ergänzt. Im Abgang sehr klar, reintönig und erstaunlich lang.

Jahrgang2022
Farbeweiß
HerkunftslandPortugal
HerkunftsregionDouro
RebsorteGouveio, Viosinho, Rabigato
Geschmacktrocken
Alkoholgehalt14.0% vol
QualitätsstufeD.O.C.
Weinstilfruchtig & frisch
Trinktemperatur10-12 °C
Restsüße0.6 g/l
Säuregehalt5.3 g/l
Trinkreifejetzt und weitere 1-2 Jahre
Schmeckt zuFisch, Meeresfrüchte, Suppe
Schmeckt nachblumig-duftig, exotisch, fruchtig
Passt zuEin Abend unter Freunden, Zur Entspannung
VerpackungFlasche
Auszeichnungnicht prämiert
AusbauEdelstahltank
VerschlussNaturkorken
Hersteller/AbfüllerQuinta Nova, 5085-222 Covas do Douro, Portugal
Artikelnummer2000014117

Quinta mit königlicher Vergangenheit

Quinta Nova ist eigentlich die Abkürzung des etwas sperrigen Namens Quinta Nova de Nossa Senhora do Carmo. Das Weingut in der portugiesischen Weinregion Douro blickt auf eine über 250-jährige Geschichte zurück und erstreckt sich heute auf über 120 Hektar Land, von dem rund 85 Hektar mit Reben bepflanzt sind.

Die Quinta Nova gibt es seit 1756 – dem Zeitpunkt an dem die Grenzen der Douro-Region offiziell festgelegt wurden. Zuvor existierte an gleicher Stelle bereits ein Weingut, das sich im Besitz der portugiesischen Königsfamilie befand. Dieses wurde dann mit einem zweiten Weingut zu einem neuen Anwesen zusammengelegt – die Geburtsstunde der Quinta Nova de Nossa Senhora do Carmo. Mehrere portugiesische Familien lebten im 18. und 19. Jahrhundert auf dem Landgut und hielten die Weinberge und Weine, Obstgärten und Wassermühlen entlang des Flusses Douro vital.

Noch heute ist der ursprüngliche Weinkeller aus dem Jahr 1764 und eine Kapelle von 1765 vorhanden. Zusammen mit einem wunderschönen Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert sind diese Bauten harmonisch in einen Hügel des Weinguts integriert.

Seit 1999 ist das Weingut im Besitz der Familie Amorim. Sie ist bereits in der vierten Generation – seit 1870 – mit Wein verbunden. Nicht durch die Herstellung von Weinen, sondern durch die Produktion von Naturkorken zum Verschließen von Portwein-Flaschen in Vila Nova de Gaia.

Luisa Amorim verwaltet das Anwesen aktuell und sie war es auch, die die positive Entwicklung der Quinta Nova de Nossa Senhora do Carmo in den vergangenen Jahren initiierte und vorantrieb.

Durch ihre Anstrengungen ist die Quinta Nova heute ein bedeutsamer Name in der Douro-Region. Das Weingut verfügt über besonders privilegierte Voraussetzungen, denn die Winzer können auf Trauben aus 41 verschiedenen Weinlagen zurückgreifen. Dadurch können Weine ganz unterschiedlicher Stilistiken und Qualitäten produziert werden.

Dieser Hauch von Luxus geht immer Hand in Hand mit großem Traditionsbewusstsein und einer Offenheit für moderne Technologie. Jorge Alves und Sónia Pereira sind das erfahrene Winzer-Team bei Quinta Nova. Sie eint der große Respekt für das historische Erbe des Douro-Tals und sie wissen welch guten Ruf es zu verteidigen gilt.

Im Prozess der Weinherstellung setzt die Quinta Nova höchste Qualitätsmaßstäbe an. Bei der Anlieferung der Ernte werden zunächst alle Beeren automatisiert nach ihrer Größe sortiert. Auch die Entfernung von Stängeln und Kernen erfolgt individuell nach gewünschtem Weinstil und wird mit Hilfe eines hochpräzisen, computergesteuerten Verfahrens durchgeführt.

Das „Atelier do Vinho“, das in eine alte Granitmühle integriert wurde, ist wiederum ein separates, kleines Weingut, das ausschließlich in Handarbeit die Premium-Qualitäten der Quinta Nova entstehen lässt.

Durchschnittliche Nährwerte je 100 ml

Allergenkennzeichnungenthält SULFITE

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