Rolls-Royce holt das Gefährt eines Bond-Schurken zurück – denn Stil kennt keine Regeln.
James Bond ohne die Autos ist wie ein Martini ohne den Twist. Seit 60 Jahren flimmert Bond nun schon über die Bildschirme und hat dabei immer elegante und High-Performance-Fahrzeuge mit dabei, die einen großen Teil des Charmes der Reihe ausmachen. Der Nervenkitzel bei den Verfolgungsjagden und die cleveren Gadgets, die in ikonische Fahrzeuge eingebaut sind, ziehen viel Fans des weltberühmten Spions in ihren Bann.
Die britische Luxus-Automarke Rolls-Royce zeigt jetzt ein Remake des Vintage Phantom III in einer Sonderedition; ein besonderes Unikat zum sechzigsten Jubiläum des James-Bond-Films Goldfinger. Und – natürlich – geschüttelt, nicht gerührt.
Das Phantom-Modell aus dem Film stammt ursprünglich aus dem Jahr 1937. Hinter dem Steuer saß bekanntermaßen Bonds Rivale Auric Goldfinger; was die Faszination in Bezug auf das Auto nur noch steigert. Wie es sich für den Plot der Bond-Streifen gehört, war auch das Auto selbst mit einer eigenen Mission betraut. Da es aus zwei Tonnen 18-Karat-Gold besteht, nutzte Goldfinger es, um seinen Reichtum aus England über den gefährlichen Furka-Pass bis in die Schweiz zu schmuggeln. Genauso wie der raffinierte Goldfinger haben auch die Designer bei Rolls-Royce ihre Fertigkeiten genutzt (ebenso wie ihre Leidenschaft für den Luxus), um eine moderne Version des Film-Wagens zu kreieren.
„Dem Phantom Goldfinger Leben einzuhauchen war bisher eine der größten kreativen Reisen in Sachen maßgeschneiderte Kollektion“, sagt Nick Rhodes, Designer bei Rolls-Royce. Wir können uns vorstellen, warum: Das zweifarbige Exterieur ist ein starkes Statement; im Inneren des Wagen sind Details clever versteckt. Die Rolls-Royce-Designer hatten offensichtlich viel Spaß dabei, den ikonischen Wagen wider zu beleben. Dabei kommen schicke und nostalgische Elemente zusammen, die an die großen Momente des Films erinnern.
Außen am Fahrzeug fällt als erstes die originalgetreue schwarz-gelbe Fahrgestelllackierung auf; Ein klarer Hinweis darauf, dass dieses einzigartige Auto einen festen Platz im Bond-Universum hat. Die 21-Zoll-Räder im schwarzen Finish mit silbernen „schwebenden“ Radkappen schaffen einen Ton-in-Ton-Effekt, der an das Design von 1937 erinnert. Die Kühlerfigur (The Spirit auf Ecstasy) des Phantom Goldfinger hat einen goldenen Anstrich bekommen – eine clevere Anspielung auf den Gold schmuggelnden Schurken (aber nicht zu verwechseln mit der Frau im Film, die mit goldener Farbe angemalt wurde).
Wer sich auf den Fahrersitz begibt, durchlebt eine weitere Hommage an den Film: den Moment, als Bond Goldfinger entlang der Schweizer Bergkulisse verfolgt. Diese Szene wird künstlerisch im Phantom aufgegriffen, nämlich in Form einer Isolinenkarte, die die Schweizer Alpen zeigt, mit dem Furka Pass in Gold hervorgehoben. Die Uhr in der Mitte ist vom berühmten „Pistolenlauf“ aus der Eröffnungssequenz von Goldfinger und den folgenden Bond-Filmen inspiriert. Schaut man hoch (natürlich nicht, wenn man gerade am Steuer sitzt), erinnert der goldene Schimmer einer Sternenkonstellation daran, wann die Szene im Film gedreht wurde, nämlich am 11. Juli 1964.
Als Wink auf Goldfingers Schmuggler-Pläne haben die Rolls-Royce Designer für die Passagiere auf dem Rücksitz Picknick-Tische mit 22-Karat-Gold-Einlage geschaffen, die eine Karte von Fort Knox zeigt.
In der Mittelkonsole ist darüber hinaus eine Speedform aus 18-karätigem Gold so sicher befestigt, als sei sie in einem Tresor eingeschlossen. Für die Extraportion Kino-Nostalgie sorgt noch ein goldener Golf-Putter, der an der Unterseite des Kofferraums befestigt ist – ein direkter Verweis auf Bonds erste Begegnung mit Goldfinger.
Den „Finishing-Touch“ bildet die Tatsache, dass sich das berühmte britische Nummernschild „AU 1“, das den Goldfinger Phantom III im Film geziert hat, gesichert wurde. Dieses ist – na klar – eine Anspielung auf die Abkürzung für, das chemische Elementsymbol von Gold. Das Nummernschild bleibt am Phantom Goldfinger, der jetzt an einen unbekannten Rolls-Royce Kunden in England geliefert wurde.
Besuche die Website von Rolls-Royce für weitere Informationen.
Wenn du ein Bond-Fan bist, solltest du dir die 007-Sonderedition von Omega nicht entgehen lassen!
Um sich der 60-jährigen Bond-Geschichte noch näher zu fühlen, würdigt Omega die Spionagefilme mit einer Special-Edition; einer Uhr inspiriert von 007. Eine 42mm Seamaster Diver 300M mit einem Edelstahlgehäuse, einem blauen Ziffernblatt und skelettierten Zeigern in Rhodium. Unten auf dem Gehäuse finden Fans eine Anspielung auf den legendären, sich drehenden Pistolenlauf und das Milanaise Armband im Stil von Bonds Titanuhr aus „keine Zeit zu sterben” (No Time To Die).
Weitere Informationen findest Du auf der offiziellen Omega-Website.
Last Updated on November 8, 2024 by Editorial Team
London-born, Amsterdam-based Cleo boasts a decade of copywriting experience, coining slogans for Calvin Klein and naming It-bags for Burberry. As a creative writer, she covers fashion, travel, and personalities–with Jamiroquai, Hugh Hefner and Jackie Collins among her favourite subjects. Her work has featured in Esquire and British Airways’ The Club magazine.