Mit der Widerstandfähigkeit von Materialien im Fokus, ist es Hublot gelungen, Keramik erfolgreich in-house herzustellen. Die Keramik, die in der High-End-Uhrmacherkunst zum Einsatz kommt, ist gerade aufgrund ihrer beliebten Eigenschaften so wahnsinnig schwer zu verarbeiten. Welche Eigenschaften sind das? Erstens, Keramik ist praktisch kratzfest – nur Diamanten können dem Material etwas anhaben.
Das bedeutet, dass eine Keramikuhr für immer so aussehen wird, als wäre sie brandneu. Bereiche, die meist am anfälligsten für Kratzer sind, wie Schließe, Armband oder die Lünette der Uhr, behalten ihre ursprüngliche Oberfläche bei, während Uhren aus Stahl, Gold oder Titan insgesamt recht schnell Kratzer mitnehmen. Zweitens, Keramik kann auch von Personen getragen werden, die allergisch auf bestimmte Metallarten reagieren. Und drittens ist Keramik etwa 30% leichter als Stahl. Und, so eine allgemeine Regel für deinen nächsten Uhrenkauf: eine leichtere Uhr ist immer angenehmer zu tragen als eine schwere.
Die Hublot Big Bang Integral Ceramic basiert auf diesem unglaublich leistungsfähigen Material, das in den letzten drei Jahrzehnten fast ausschließlich in Weiß oder Schwarz existiert hat. Grund dafür ist, dass es lange Zeit als unmöglich galt, die für Uhren verwendete Keramik mit lebendigen und interessanten Farben zu kolorieren. Warum? Weil die immense Hitze, die zur Herstellung von Keramik benötigt wird, die Pigmente zerstört, die sich dann als unschöne Verfärbungen im Material zeigen – einer Luxusuhr unwürdig.
Hublot beherrscht es Keramik zu Kolorieren wie keine anderer Schweizer Uhrenmanufaktur. Dank dieser speziellen Expertise steht Hublot eine unvergleichliche Palette an Farben für seine Keramikuhren zur Verfügung – ein Vorteil, der nun auch in der gerade vorgestellten Hublot Big Bang Integral Ceramic Anwendung findet.
Die drei neuen Modelle umfassen eine satinierte und polierte weiße Variante sowie zwei technischer wirkende Versionen in Marineblau und intensivem Grau. Das „Integral“ im Namen bezieht sich auf die enge Verbindung zwischen Gehäuse und Band, bei dem das erste Glied des integrierten Bandes quasi mit den Anstößen des Gehäuses verschmilzt. Insgesamt erinnert die Uhr eher an ein Armband als an eine klassische Uhr am Lederband, und sorgt damit für eine besonders zeitgemäße – wenn auch nicht gänzlich neue – Ästhetik am Handgelenk. Viele werden bestätigen, dass ein gut integriertes Gehäuse-Band-Design wie dieses, auch einen größeren Tragekomfort bietet.
Mit ihrem leichten Keramikmaterial, dem kompakten 42 Millimeter Gehäuse und dem „Integral“-Design, bietet diese Hublot Big Bang Integral Ceramic alles um den ganzen Tag über maximalen Tragekomfort zu garantieren. Das Manufaktur-Chronographenwerk HUB1280-lässt sich durch das Saphirglas von beiden Seiten der Uhr betrachten, sodass man eines der beliebtesten heute am Markt verfügbaren Hublot-Uhrwerke, einfach und jederzeit bewundern kann.
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Worte: David B.
Fotos: Hublot
Last Updated on März 18, 2024 by Editorial Team
Der aus Ungarn stammende David ist ein engagierter Autor, der sich auf die Haute Horlogerie spezialisiert hat. Seine Expertise zeigt sich in seinen Beiträgen für international bekannte Uhrenmagazine. Dort beschäftigt er sich mit den Feinheiten und Kunstfertigkeit der Spitzenuhrmacherei.