Die Hublot Big Bang Tourbillon Automatic Orange Sapphire kombiniert ihren beschreibenden Namen mit einer selbsterklärenden Optik: Die auf 50 Stück limitierte Auflage in intensivem, halbtransparentem orangem Saphir verkörpert beispielslos Hublots Kunst der Fusion. Diese zeigt sich hier in der Kombination des 243 Teile umfassenden mechanischen High-End-Uhrwerks mit dem weltweit ersten orangegetönten Saphirgehäuse. Damit wird ein Effekt erzielt, der so noch vor wenigen Jahren komplett unvorstellbar gewesen wäre.
Seitdem hat Hublot massiv dazu beigetragen die antiquierten Restriktionen beim Design von Luxus-Uhren abzubauen, oder besser: sie zu zerstören. Dem massiven Gegenwind aus der traditionellen Schweizer Uhrenindustrie hat Hublot, wie jeder echte Pionier – ob in Kunst, Mode, Autodesign oder eben der Uhrmacherei – erfolgreich standgehalten. Das farbenfrohe Design, die extra-großen Gehäuse und die systematische Entwicklung völlig unorthodoxer Materialien für Uhren waren und sind Hublots Erfolgsrezept, wie die globale Fangemeinde heute eindrucksvoll belegt.
Das neue Tourbillon ist quasi ein Paradigma dafür: Leg dir dieses orangefarbene Zeitmonster ans Handgelenk und du wirst sehr schnell sehen, wie anders sich Uhrmacherei plötzlich anfühlt, wenn sie mit ihren eigenen Traditionen bricht. Dabei geht es nicht nur ums Design: in einer unfassbar seltenen uhrmacherischen Glanzleistung, ersetzen drei Saphirglasbrücken im MHUB6035-Uhrwerk das traditionell verwendete Messing und lassen die kunstvollen Zahnräder und Brücken im orangefarbenen Gehäuse scheinbar schweben. Alles in allem ist die Hublot Big Bang Tourbillon Automatic Orange Sapphire ein echtes Erlebnis, präsentiert in einer 45-mm großen halbtransparenten orangen Kapsel.
Der Preis der Uhr liegt bei 167.000€.
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Worte: David B.
Fotos: Hublot
Last Updated on März 18, 2024 by Editorial Team
Der aus Ungarn stammende David ist ein engagierter Autor, der sich auf die Haute Horlogerie spezialisiert hat. Seine Expertise zeigt sich in seinen Beiträgen für international bekannte Uhrenmagazine. Dort beschäftigt er sich mit den Feinheiten und Kunstfertigkeit der Spitzenuhrmacherei.