Die Girard-Perregaux Laureato ist ein weniger bekanntes, aber keineswegs weniger historisches Mitglied der Familie stählerner Luxussportuhren. Die Audemars Piguet Royal Oak hatte 1972 den Anfang gemacht, gefolgt — wenigstens im Geiste so manches Uhrenliebhabers – von der Patek Philippe Nautilus 1976. Viele scheinen dabei zu vergessen, dass die Girard-Perregaux Laureato, die 1975 Premiere feierte, tatsächlich der unmittelbare Nachfolger der Royal Oak ist, was letztlich die Legitimität der Laureato in diesem stark umkämpften Segment noch verstärkt.
Und dennoch: Ihre langjährige Abwesenheit und das Fehlen von Modell-Updates behinderten ihre jüngere Vergangenheit… All dies änderte sich vor ein paar Jahren, als Girard-Perregaux die Laureato Kollektion vollständig umgestaltete und neu lancierte – die neue Infinity Edition Linie führt diese Geschichte nun fort. Die neuen Modelle, in 42 mm und 38 mm Varianten ausschließlich in ausgewählten Wempe Filialen in Deutschland sowie in den New Yorker und Londoner Flagship Stores für einen begrenzten Zeitraum erhältlich, markieren eine exklusive Übereinkunft dieser beiden Unternehmen. Aber warum „Infinity“? Die Modelle sind nach ihrer Verwendung von Onyx-Zifferblättern benannt, die mühevoll von Hand gefertigt und poliert werden, um ihre pechschwarze Schönheit voll zur Geltung zu bringen.
Die Girard-Perregaux Laureato Infinity Edition mit 42 mm kostet 12,900 €, während die diamantbesetzte 38-mm-Version bei einem Preis von 16,300 € liegt.
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Text: David B.
Foto: Girard-Perregaux
Last Updated on März 18, 2024 by Editorial Team
Der aus Ungarn stammende David ist ein engagierter Autor, der sich auf die Haute Horlogerie spezialisiert hat. Seine Expertise zeigt sich in seinen Beiträgen für international bekannte Uhrenmagazine. Dort beschäftigt er sich mit den Feinheiten und Kunstfertigkeit der Spitzenuhrmacherei.